HAUSNOTRUF VERGLEICH

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7 Tipps bei der Suche nach dem perfekten Hausnotrufsystem

Was muss ein Hausnotrufsystem können? Wozu brauchen Senioren so ein Gerät in Ihrem Zuhause? Was für Geräte gibt es und wie kann man diese finanzieren? Wer übernimmt die Kosten?

Wir möchten all Ihre Fragen rund um die Auswahl Ihres persönlichen Hausnotrufs beantworten. Wir geben Ihnen in diesem Ratgeber sieben nützliche Tipps, die Ihnen weiterhelfen.

Hausnotruf als Armband

Der Hausnotruf ist ein anerkanntes Hilfsmittel, das im Katalog der deutschen Pflegeversicherung ebenfalls enthalten ist. Hierbei hilft die Pflegekasse Beantragung der Kostenübernahme zur Nutzung des Hausnotrufs, der Leben retten kann.

Tipp #1: Hausnotruf Kosten – Wie Sie richtig Geld sparen können

Beim Hausnotrufsystem handelt es sich um eine Dienstleistung, die haushaltsnahe Eigenschaften hat. Durch eine Rufbereitschaft wird sichergestellt, dass ein Patient im Notfall Hilfe rufen kann. Der Hausnotruf ist ein anerkanntes Hilfsmittel, das im Katalog der deutschen Pflegeversicherung ebenfalls enthalten ist. Hierbei hilft die Pflegekasse Beantragung der Kostenübernahme zur Nutzung des Hausnotrufs, der Leben retten kann.

Generell kann die Pflegekasse selbst im betreuten Wohnen die Hausnotrufgerätekosten übernehmen. Welche Voraussetzungen dazu erfüllt sein müssen, erklärt die Pflegekasse. So können sich die Patienten vorher informieren, ob es sich für diese lohnt, den Hausnotruf im betreuten Wohnen bei der Krankenkasse zu beantragen.

Zusätzlich zu der monatlichen Gebühr zahlt die Pflegekasse ebenfalls die einmalige Anschlussgebühr. Damit werden Inbetriebnahme und Installation des Hausnotruf-Gerätes und die Einweisung optimal vergütet.

Hausnotrufsysteme – Der Vergleich lohnt sich:

Es gibt auf dem Markt verschiedene Hausnotrufsysteme. Hierbei haben Wohlfahrtsverbände und zugleich private Anbieter entsprechende Produkte im Angebot. Daher bieten zum Beispiel der Hilfsdienst der Malteser und die Johanniter solche Notruf-Dienste für Senioren an. Die Funktion ist hierbei jedoch immer dieselbe:

So tragen die Senioren rund um die Uhr einen wasserdichten und kleinen Sender bei sich. Dieser ist als Brosche oder Anhänger konstruiert oder an einem Band für den Arm befestigt. Mittlerweile sind Halsketten mit diesen Sendern ebenfalls erhältlich. Es kommt darauf an, wie aufwändig und modern die Ausstattung der Geräte ist. Dementsprechend gestaltet sich auch der Preis.

Kostenloser Hausnotruf-Vergleich

Zusatztipp: Wählen Sie den passenden Tarif für Ihre Bedürfnisse

Beim Angebot für den Hausnotruf gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn die Patienten die Angebote einholen, sollten diese auf die angebotenen Tarife achten, welche die Programmierung und Installation der Geräte, die Einweisung und einer benannten Kontaktperson in das Notrufsystem beinhaltet. Meistens sind diese Leistungen ein wichtiger Bestandteil eines des generellen Basistarifes.

Außer einem Basistarif gibt es meistens noch weitere Tarife, wie zum Beispiel die erweiterten Standardtarife. Diese sind lediglich in Kombination mit einem Basis-Tarif möglich und enthalten je nach Anbieter eine Hinterlegung von Schlüsseln, zusätzliche Geräte, Kontrollrufe und weitere Aspekte.

Tipp #2: Weitere Tipps um Kosten einzusparen

Die Kosten für den Hausnotruf lassen sich einfach bestimmen. Die Installation des Notrufes kostet einen einmalig zu zahlenden Betrag. Zusätzlich zu den Kosen für die Installation wird eine monatliche Gebühr berechnet, die die 24-Stunden-Alarmbereitschaft der Hausnotrufzentrale begleicht. In aller Regel kann der Patient mit einem Euro pro Tag rechnen.

Die Kosten für den Hausnotruf teilen sich in verschiedene Bestandteile auf. Schafft der Patient sich ein Notrufsystem an, entstehen gleich zu Anfang zuerst die Einrichtungskosten, also Anschlusskosten oder Einrichtungsgebühr. In aller Regel liegt diese, mit etwa 50 Euro unter 100 Euro und ist entsprechend günstig. Ist ein Hausnotruf installiert, muss dafür generell eine monatliche Gebühr gezahlt werden, welche unterschiedlich hoch sein kann, jedoch meistens zwischen 20 und 30 Euro liegt. Je nach Vertrag oder Paket der Leistungen können noch Kosten für die Einsätze dazukommen. Diese können verschiedenen hoch ausfallen und hängen immer vom jeweiligen Anbieter ab. 

Wenn die Pflegeversicherung die Kosten übernimmt, zahlt diese die Kosten direkt an den Anbieter des Notrufes.

Die Anwender sollten dennoch den Vertrag gründlich auf mögliche versteckte Kosten prüfen. Die Beiträge können mit Einzugsermächtigung, Überweisung oder Dauerauftrag gezahlt werden. Bei Abbuchungsaufträgen kann eine bereits erfolgte Abbuchung im Vergleich zu einer Einzugsermächtigung nicht rückgängig gemacht werden.

Tipp #3: So funktioniert’s – Hausnotrufsysteme leicht erklärt

Ein Hausnotruf unterstützt Menschen, welche sich für das eigene Leben zu Hause dauerhaft oder vorübergehend mehr Sicherheit wünschen. Dies können Patienten mit gesundheitlichen Beschränkungen oder Behinderungen sein wie Familien mit kleinen Kindern oder Alleinstehende. Dieser mobile Notruf sichert zudem eine freie Gestaltung des Lebens außerhalb der Wohnung. Diese Notruflösungen werden an den Bedarf der Patienten angepasst, um den persönlichen Bedürfnissen gerecht zu werden und für ausreichend Lebensqualität zu sorgen.

Hausnotruf mit rotem Knopf

In einem Notfall drücken die Senioren einfach den Knopf des Handsenders und werden hierdurch mit der Notrufzentrale automatisch verbunden, welche 24 Stunden am Tag besetzt ist.

So funktioniert ein Hausnotruf:

  1. Die Installation des Hausnotrufsystems übernehmen bei vielen Anbietern wie Johanniter, DRK, ASB und Malteser Fachleute, bei anderen die Patienten selbst. Wer die Geräte selbst installiert, bekommt oftmals Unterstützung über ein geeignetes Call-Center.

  2. Alle Hausnotrufgerätearten bieten das Auslösen des Notrufs über ein passendes Funksystem an, welchen der Nutzer, je nach ausgewähltem Notrufsystem, um seinen Hals, am Schlüsselbund oder am Arm mit sich führt. 

  3. Wird dieser meist rote Knopf an der Basisstation oder am Handsender gedrückt, verbindet diese sich mit der Notrufzentrale und aktiviert zugleich die Freisprechfunktion.

  4. Mit dem Funksender kann der Senior beim Notfall einen Alarm auslösen, welcher in der Notrufzentrale ankommt. Diese meldet sich über die Sprecheinrichtung des Notrufs und kann dann mit der älteren Dame das Vorgehen absprechen.

  5. Gegen den eventuellen Stromausfall hilft ein Akku, welcher in dem Gerät verbaut ist. Für die Einrichtung benötigt der Nutzer keinen Festnetzanschluss, da das Notrufgerät mit einem Mobilfunk-Empfang versehen ist.

Ein traditioneller Notruf für Senioren mit Basisstation und Handsender ist auf das Haus und zugleich den Garten beschränkt. Bei einem Einsatz wird das Rettungsteam stets an die jeweilige Adresse des Hausnotrufpatienten geleitet. Bei dem gewählten Notrufsystem ist sehr wichtig, das die in der Zentrale hinterlegte Adresse stets auf dem aktuellsten Stand ist. Eine Änderung des Wohnortes muss hier angegeben werden.

Tipp #4:  Für wen ist ein Hausnotrufsystem geeignet?

Ein Hausnotruf eignet sich vor allem für Patienten, welche allein leben und sich Stürzen und bei Unfällen im eigenen Zuhause absichern möchten. Das Notrufgerät gibt älteren Menschen und zugleich den Angehörigen ein sicheres Gefühl, dass im Notfall Hilfe alarmiert wird. Durch die unkomplizierte und schnelle Möglichkeit, rund um die Uhr und im Notfall Hilfe zu alarmieren, bekommen die Senioren und zugleich die Angehörigen hiermit ihre wertvolle Lebensqualität zurück.

Ein Hausnotruf bietet folgende Vorteile:

  • Der Hausnotruf sorgt für psychische Entlastung für Angehörige
  • Sicherheit und Komfort ist für Pflegebedürftige gewährleistet
  • Bietet Pflegebedürftigen Selbstständigkeit
  • 24 Stunden Betreuung durch Notfallhilfe

Der Hausnotruf eignet sich für solche Menschen, welche die eigene Selbstständigkeit behalten wollen, allerdings durch chronische Krankheit, Behinderung, und altersbedingte Hinderung gefährdet sind und im Notfall das Telefon nicht zur Zeit erreichen können, um selbst die nötige Hilfe zu rufen.

Ein Hausnotruf dient vor allem dazu den Beteiligten ein großes Stück Sicherheit wiederzugeben. Entsprechend bietet sich die Installation des Hausnotrufs für Menschen an, die noch sehr gut in den eigenen vier Wänden leben und hier zugleich noch länger wohnen bleiben möchten. Der Hausnotruf stellt in diesem Fall, neben der augenscheinlichen Versicherung im Notfall, eine große psychologische Unterstützung dar. Das Wissen zu haben, dass sie im Notfall innerhalb von wenigen Sekunden die Zentrale kontaktieren können, beruhigt sehr gut und gibt den Patienten mehr Selbstvertrauen im täglichen Leben.

Für Patienten mit Demenz ist das Hausnotrufgerät eher nicht geeignet. Es kann sein, dass die Patienten nicht in der Lage sind zu bestimmen, wann diese Hilfe benötigen, und den Notrufknopf maßlos betätigen.

Tipp #5:  Die besten Hausnotruf-Anbieter

In Deutschland gibt es verschiedene Anbieter von Hausnotrufsystemen. Denn sowohl Wohlfahrtsverbände als auch private Unternehmen bieten Hausnotrufsysteme an.

Grundsätzlich kann man drei verschiedene Organisationsgruppen unterscheiden:

Kirchliche Anbieter:

  • Malteser Hilfsdienst
  • Caritas Hilfsdienst
  • Johanniter Hilfsdienst
  • Diakonie

Gemeinnützige Vereine:

  • Arbeiter Samariter Bund
  • Deutsches Rotes Kreuz
  • Gemeinnützige Gemeinschaft Sonotel
  • Arbeiterwohlfahrt

Private Anbieter:

Die meisten Anbieter bieten festgelegte Grundleistungen an. Folgende Leistungen sind fester Bestandteil von den meisten Paketen:

  • Installation des Gerätes
  • Einweisung in die Benutzung
  • Wartung
  • Inanspruchnahme der Notrufzentrale
  • optionale Zusatzleistungen

Zur Erhöhung der Sicherheit können Sie Ihren Vertrag um weitere Bestandteile Funktionen erweitern:

  • Schlüsselhinterlegung bei der Notrufzentrale oder dem Pflegedienst
  • Funk-Rauchmelder
  • passive Notruftaste
  • Bewegungsmeldeanlagen
  • tägliche Kontrollanrufe
  • Erinnerungsservice für die Einnahme von Medikamenten
  • Betreuungsleistungen, Fahrdienste oder Essen auf Rädern

Tipp #6: Hausnotruf Geräte – Alle Systeme im Überblick

Es existieren generell drei unterschiedliche Arten von Notrufsystemen: Der herkömmliche Hausnotruf für Senioren, die Notruf-Uhr und der mobile Notruf für unterwegs.

Bei der bekannten Variante des Hausnotrufs handelt es sich um einen aktiven Hilferuf und die gängigste Form des Notrufsystems. Trotzdem gibt es zudem noch einen passiven Hilferuf. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten Totmannschalter und damit einen speziellen Sender bzw. um eine Vorrichtung, die täglich, in spezifisch angepassten Abständen, betätigt werden sollte. Wenn dies versäumt wird, dann geht der Empfänger oder die Hausnotrufzentrale immer von einem Notfall aus wird dann telefonisch den Kontakt aufnehmen. Ist ein solcher Versuch nicht von Erfolg gekrönt, dann wird der Rettungsdienst geschickt.

Zudem gibt es Varianten der herkömmlichen Form des Hausnotrufs und damit des aktiven Hilferufs. Hierbei handelt es sich um einen mobilen Alarm. Dieser funktioniert recht ähnlich wie ein Hausnotruf, unterscheidet sich jedoch, dass er zugleich unterwegs bedient werden kann. Mit dem Fortschreiten der Technik haben sich zudem neue Arten des Notrufs etabliert. So können heute bereits Tablets oder andere elektronische Geräte wie Sicherheitsuhren mit dieser Notruffunktion versehen werden.

Übrigens:

 Einige Anbieter bieten zum Beispiel die Angebote Professional oder Professional Plus an. Beim ersten System geht der Notruf direkt in der Notrufzentrale ein, die 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche erreichbar und besetzt ist. Hierdurch ist immer garantiert, dass in einem Notfall für den Patienten jemand da ist, der sofort Hilfsmaßnahmen einleiten kann. Üblicherweise spricht die Notrufzentrale das beste Vorgehen mit dem Betroffenen ab und leitet im Notfall die unabkömmlichen Rettungsmaßnahmen ein. Sollte der Patient jedoch nicht mehr reden können, werden dem Rettungsdienst Adresse und Name genannt, sodass selbst in einem Notfall sofortige Maßnahmen ergriffen werden können.

Beim Professional Plus Service kann der Anruf direkt in die stets verfügbare Notrufzentrale eingehen. Bei einem solchen Service kann der Senior zugleich eine Schlüsselhinterlegung bei den Pflegediensten seiner Wahl bestimmen. Hierdurch trifft selbst im Notfall, bei welchen kein Notarzt nötig ist, qualifizierte Hilfe in sehr kurzer Zeit ein und kann dann die Wohnung mit dem passenden Schlüssel öffnen.

Produktangebote zu Hausnotrufsystemen

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Tipp #7: Hausnotruf Test – Vergleich Stiftung Warentest & Testsieger

Folgende Anbieter sind die Gewinner bei Stiftung Warentest:

Die geprüften Kriterien bei Stiftung Warentest

  • Schnelle Reaktionszeit

    Die Annahme des Notrufs sollte innerhalb von 30 Sekunden erfolgen.

  • Persönliche Ansprache

    Die Hausnotrufzentrale sollte den Notrufenden mit Namen und möglichst deutlich und verständlich sprechen.

  • Gute Tonqualität

    Die Kommunikation sollte bei geöffneten Türen in der Wohnung oder im Haus auch in einem Raum gut möglich sein, in dem nicht die Basisstation steht.

  • Nachfrage zum Notruf

    Der Mitarbeiter der Zentrale sollte auch bei leichten gesundheitlichen Problemen eine Frage zur Situation stellen, um heraus zu finden ob es reicht Angehörige zu informieren oder medizinische Hilfe benötigt wird.

  • Angehörige informieren

    Das sollte innerhalb von maximal drei Minuten geschehen. Der Mitarbeiter sollte nachfragen, ob er mit der richtigen Person am Telefon verbunden ist und angeben wer den Notruf ausgelöst hat und welches Problem vorliegt.

Unser Tipp: Beachten Sie bei der Wahl Ihres Hausnotruf das Kündigungs- und das Haftungsrecht. In Bezug auf die Kündigung empfiehlt es sich, den Vertrag ohne eine Mindestlaufzeit auszuwählen und die Kündigung sollte maximal mit einer zweiwöchigen Frist zum Ende des Monats möglich sein.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Hausnotruf

Mobile Notrufe eignen sich für Patienten, die noch recht mobil und aktiv sind, aber für den Notfall vorsorgen wollen. Der Notfallknopf für Senioren ist in aller Regel auf den Geräten gut versteckt und fällt dem ersten Betrachter nicht gleich auf. Der Sender ist sich unauffällig an einem Clip oder in einer Brosche an der Kleidung versteckt. Es gibt zugleich das Notrufarmband und einen Anhänger an der Kette sowie ein Halsband. Auf diese Weise können die Patienten den Sender rund um die Uhr tragen. Damit der Notrufknopf für die Senioren in sämtlichen Situationen das Leben retten kann, ist er normalerweise wasserdicht.

Zu den häufig verwendeten Hilfsmitteln für Senioren gehören vor allem der Hausnotruf, Assistenzsysteme, Seniorenhandys, der mobile Notruf sowie GPS-Ortungssysteme.

Die Hausnotrufsysteme gibt es auf dem deutschen Markt von verschiedenen Anbietern, darunter private Anbieter sowie Wohlfahrtsorganisationen. Verbände, die einen Notruf für Senioren anbieten, sind zum Beispiel die Johanniter, die Malteser, das Rote Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund oder Sonotel.

Die Tatsache, dass immer mehr Patienten keinen Telefonfestnetzanschluss haben oder nur über das Internet telefonieren, führ meistens dazu, dass viele Anbieter diese Notrufgeräte anbieten, welche nicht über Funk, sondern über ein Mobilfunknetz die Signale übertragen.

Modelle, welche über Dect senden, bestehen aus einem Empfänger und einem Sender, welcher in die Steckdose gesteckt wird. Solche Modelle sind darauf ausgelegt, dass der Patient mit den Angehörigen auch außerhalb der Reichweite, aber noch immer im Haus bzw. in der Wohnung, Verbindung aufnehmen kann.

Außer den klassischen Seniorennotrufsystemen gibt es eine mobile Lösung für die Patienten. Es handelt sich dabei um ein besonderes Armband, das ein GPS-Signal besitzt bzw. um eine Kombination von Smartphone und Sender ist, über das der Kontakt zur Zentrale hergestellt wird.